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Von Vorfreude zu Enttäuschung: heyday Clean-up zu Wasser

Unser dritter Hamburg Clean-up fand dieses Mal nicht an Land statt, sondern bei bestem Wetter auf der schönen Alster. 🌞 Dafür haben wir das Angebot der dänischen Umwelt-NGO GreenKayak genutzt: kostenlose Kajaks für alle, die beim Paddeln Müll sammeln. Laut GreenKayak Report wurden so im letzten Jahr 7000 kg Müll aus deutschen Gewässern gefischt. 🙌

Zur Umsetzung ihres Konzepts arbeiten GreenKayak mit verschiedenen Partnern zusammen, die sich um den Verleih der Boote kümmern, zumindest theoretisch. Denn das "Kümmern" vom Seehaus Hamburg begann und endete damit, dass man uns an der Bar den Weg zu Kajaks und Schwimmwesten wies. 🤔

GreenKayak selbst hatte bei uns vorab mit Motivationsmails und Wetterinfos für Vorfreude gesorgt, die vor Ort dann erstmal einen Dämpfer erhielt. Etwas ratlos standen wir am Steg und suchten vergeblich nach der angekündigten Mülltonne, um die Sammeleimer leeren zu können. Schließlich konnten wir nur mit einem der zwei Kajaks losfahren, da es nur einen leeren Eimer gab. 😕 Ebenfalls fehlte die Waage, mit der wir hinterher den gesammelten Müll wiegen sollten. Das Kajakfahren an sich hat uns viel Spaß gemacht.

👉 FAZIT: Wir sind überzeugt vom GreenKayak Grundkonzept, die Umsetzung vom Seehaus Hamburg war leider enttäuschend. Ob wir nur einen schlechten Tag erwischt haben oder das immer so ist, können wir nicht beurteilen.

Vielleicht probieren wir in Zukunft noch einen der anderen 4 Verleih-Standorte in Hamburg aus. Hierzulande gibt es GreenKayak außerdem in Leipzig und Berlin.