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DiGA-Bericht 2023: viel Potenzial, aber noch viel zu tun

Wir begleiten als Marketing-Agentur seit mehreren Jahren eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) auf dem Gebiet psychischer Erkrankungen. Darüber hinaus waren und sind wir für medizinische Apps/angehende DiGA aus Neurowissenschaft und Urologie kreativ tätig. Durch unsere Arbeit wissen wir, dass digitale Anwendungen in diesen und anderen Bereichen noch immer zu selten verschrieben werden bzw. bei Patientinnen und Patienten zu wenig bekannt sind. Dabei können sie als jederzeit verfügbare Hilfe wesentlich zur Genesung beitragen und sind sogar Bestandteil einer Therapie-Leitlinie (NVL Unipolare Depression).

📃 Auch der kürzlich vom GKV-Spitzenverband veröffentliche DiGA-Bericht 2023 zeigt, dass die Versorgungszahlen hinsichtlich DiGA trotz stetigen Wachstums unter dem erwarteten Niveau bleiben. Darüber hinaus ist die Anzahl der dauerhaft ins DiGA-Verzeichnis aufgenommenen Anwendungen im Vergleich zu den Vorjahren 2022 und 2021 stark gesunken. Die Aufnahme erfolgt durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und ist Voraussetzung für die Erstattungsfähigkeit durch Krankenkassen.

Gründe für den Rückgang zugelassener DiGA könnten der stetig steigende Aufnahmepreis und die niedrigen Vergütungsbeträge für Hersteller sein. Eine weitere Hürde stellt das Zulassungsverfahren dar, das den Nutzen einer DiGA anders bewertet als bei anderen GKV-Leistungen, worunter die Akzeptanz der digitalen Anwendungen enorm leide. Damit werden der digitalen Gesundheitsanwendung als wichtiger Teil in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens große Steine in den Weg gelegt.

👉 Alle Details im vollständigen DiGA-Bericht 2023

Im Sinne der Patientinnen und Patienten hoffen wir auf eine positive Zukunftsentwicklung für die DiGA und geben unser Bestes, mit gutem Marketing zur Akzeptanz und Beliebtheit der Anwendungen beizutragen.